Je nach Vorerfahrungen, Entwicklungsstand und Alter haben Kinder in ihrem Alltag viele Möglichkeiten, Magnete und deren Eigenschaften zu erkunden. Sie ...
Die Vorstellungen der Kinder sind stark durch Alltagserfahrungen geprägt und spiegeln sich in ihren Aussagen über die versteckten Glöckchen und die Magnete wider:
Den Kindern sollte möglichst freies Explorieren ermöglicht werden, sodass sie selbst beobachten und vergleichen sowie ihren eigenen Ideen nachgehen können. Besonders wichtig ist es, ihr Handeln sprachlich zu begleiten, um den Kindern sprachlichen Ausdruck für ihre Beobachtung zu geben. Durch offene Impulsfragen kann dann die Erfahrung zusätzlich vertieft und das Kind darin unterstützt werden, seine Beobachtungen zu erweitern.
Da die Flaschen vor allem mit kleinem Material befüllt werden, ist es wichtig darauf zu achten, dass die Kinder dieses nicht in den Mund nehmen und sich verschlucken. Neue Flaschen sollten daher nur unter Aufsicht befüllt und anschließend gut verschlossen werden. Um ein Wiederöffnen zu vermeiden, können hierfür die Schraubverschlüsse der Deckel vor dem Verschließen mit Flüssigkleber bestrichen oder nach Verschluss mit Klebeband befestigt werden. Bei der Magnet-Auswahl für Krippenkinder sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass diese ausreichend groß sind und nicht verschluckt werden können. Außerdem dürfen die Magnete keine gesundheitsschädlichen Stoffe enthalten Es empfiehlt sich daher, vor allem Magnete zu verwenden, die explizit für die Nutzung im Kleinkindalter vorgesehen sind. Gut geeignet sind hierfür beispielsweise die Stabmagnete oder die Handmagneten in Hufeisenform für Kinder.
Materialien, an denen ein Magnet haften bleibt, enthalten Eisen, Nickel oder Kobalt. Am häufigsten enthalten magnetische Gegenstände Eisen. Nickel und Kobalt, die gesundheitsschädlich sind, kommen im Alltag hingegen nur sehr selten vor. Wirkt ein Magnet auf einen Gegenstand (Haftkörper), hängt die Stärke der Anziehungskraft von mehreren Faktoren ab:
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